Kattwinkelsche Fabrik

Die Kattfabrik ist der offene Kinder- und Jugendbereich
sowie die Jugendkunstschule in der Katt.
Er richtet sich an Kinder und Jugendliche
im Alter zwischen 5 und 18 Jahren.
 

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Wir bieten ein vielseitiges Programm:
offene Treffs, Spielen, Kochen, Gesang und Kunst.
 

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Offene Bereiche sind in der Kattfabrik die Bereiche,
die frei für jeden sind.
Sie kosten nichts, erfordern keine Anmeldung und
du kannst zu den angegebenen Öffnungszeiten vorbeikommen
und am Tagesprogramm teilnehmen.

Unsere offenen Kinder- und Jugendbereiche unterteilt
sich drei Bereiche. Den Kinderbereich,
den Jugendbereich und das offene Atelier.

Zu welchen Zeiten die einzelnen Bereiche
geöffnet sind entnimmst du bitte den jeweiligen Seiten, die
du als Links in der Navigation unter KATTFABRIK findest.
 

Offener Kinder und Jugendbereich

und Jugendkunstschule

Kontakt

Kinderbereich & Jugendkunstschule Jan Marquardt · Linda Bersch · fon 02196 - 710 588
Jugendbereich Kolja Pfeiffer · fon 02196 - 710 588 · Lara Enners · fon 02196 - 710 588

Katt

Kinderstadt

Katt-Kinderstadt


Die Kinderstadt ist ein Inklusions- und interkommunales Projekt von dem Amt für Jugend/Bildung/Sport, der Kattwinkelschen Fabrik, der Lebenshilfe Service gGmbH, dem JuCa und dem Megaphon Burscheid. Sie findet einmal im Jahr, immer in den ersten beiden Sommerferienwochen statt. Die Kinderstadt Wermelskirchen ist das größte Kooperationsprojekt im Bergischen Land. 2014 fand die Kinderstadt zum 8. Mal statt.

180 Kinder leben, spielen, forschen und experimentieren als Bürger und Bürgerin in der Kinderstadt. Sie werden unterstützt und betreut von rund 60 Mitarbeitern. Die Kinderstadt ist eine kleine Stadt für Kinder, in der es wie in einer richtigen Stadt zu geht. Die Kinder melden sich am Einwohnermeldeamt der Kinderstadt an und erhalten ihren Kinderstadtausweis, um sich in einem der über 20 Arbeitsbereiche eine Arbeit zu suchen. Arbeitsbereiche und Werkstätten sind z.B. Schreinerei, Schneiderei, Theater, Tonstudio, Bank, Filmwerkstatt, Tanzwerkstatt, Malerei, Radio, Fussballteam uvm.

Die Kinder verdienen einen Lohn, von dem Steuern abgeführt werden. Nach getaner Arbeit können die Kinder entscheiden, ob sie sich ihr verdientes Geld bei der Bank in bar auszahlen lassen oder ob sie ein Konto anlegen. Neben der Arbeit bietet die Kinderstadt natürlich viele Freizeitangebote wie ein Kinderkino, ein Bistro, einen Spiel-und Freizeitpark. Im Reisebüro Reisen und Ausflüge zu örtlichen Firmen, Polizei, Feuerwehr, Reitvereinen, Waldschulen, Radio und Fernsehen u.ä. angeboten

Die Kinder wählen sich einen Bürgermeister/eine Bürgermeisterin, der/die gemeinsam mit dem Stadtrat die Geschäfte der Stadt führt und sich um die Belange der Bürger/innen kümmert. Außerdem vertritt er/sie die Kinderstadt nach innen und außen, zum Beispiel in den täglichen Bürgerversammlungen.
In der Bürgerversammlung werden besondere Neuigkeiten verkündet, Gesetze erlassen oder neue Regeln beschlossen oder geändert.

Das wesentlichste Element der Kinderstadt liegt in der Vernetzung der dargestellten Mitwirkungsmöglichkeiten. Anstelle der sonst typischen Aneinanderreihung verschiedener Mal-, Bastel-, Spiel-, oder Bewegungsangebote lebt die Kinderstadt von einem regen Austausch an Waren und Dienstleistungen. Das Filmstudio bestellt den benötigten Trickkasten bei der Schreinerei und die Malerei färbt diesen Trickkasten weiß. Das Bürgeramt erteilt die Drehgenehmigung und das Restaurant fertigt die Lunchpakete für die Ausflüge des Reisebüros an. So wird aus der Gleichzeitigkeit eines breiten Angebotes ein Miteinander, ein aufeinander angewiesen sein, eben eine städtische Struktur.

Die Vielfalt der Angebote innerhalb der Kinderstadt bietet die Möglichkeit, den unterschiedlichen Altersgruppen, Interessen und Fähigkeiten der beteiligten Kinder gerecht zu werden.

Der Höhepunkt der Kinderstadt ist das Stadtfest am letzten Samstag der Kinderstadt. Selbst hergestellte Waren können gegen die ersparten Katt Taler erworben werden, der selbst gedrehte Film wird gezeigt, das Stadttheater präsentiert die eigene Theaterproduktion und das Tonstudio seine Musik.  

Besonders hervor zu heben ist das Zusammenspiel von Handwerk und Pädagogik. Viele Werkstätten wie zum Beispiel Schreinerei, Schneiderei, Filmstudio und Stadttheater werden von ausgebildeten Handwerkern/Künstlern und Pädagogen angeleitet und durchgeführt.

Ohne die Zahlreiche Unterstützung von Sponsoren wäre das hohe Niveau der Kinderstadt nicht zu halten. Neben einer finanziellen Unterstützung gibt es auch einigen Firmen die zusätzlich eine „eigene Werkstatt“ innerhalb der Kinderstadt stellen.

Kontakt und Infos Kolja Pfeiffer · fon 02196 - 710 588